Die Bürgergemeinschaft Ingolstadt machte kürzlich die Harderstraße und deren Neugestaltung zum Wahlkampfthema. Jetzt kontert die CSU.
In einer Pressemitteilung stellen Kreisvorsitzender Alfred Grob und Patricia Klein (Fraktionsvorsitzende) die Dinge aus ihrer Sicht dar:
Neugestaltung der Harderstraße
Die Neugestaltung und Überplanung des Bereichs Harderstraße war bereits 2014 zentraler Bestandteil unseres Wahlkampfprogramms. Fünf Jahre später entdeckt es auch die Bürgergemeinschaft für sich.
Die BGI legt damit lediglich die Cover-Version eines Evergreens vor und hofft, daraus einen Wahlkampfschlager für die Sommerpause machen zu können.
Die Entwicklung des Projekts Harderstraße läuft hinter den Kulissen, auch wenn wir noch nicht am Ziel sind. Im Rahmen des Europan 13 Wettbewerbs wurden bereits vielversprechende Gestaltungsideen vorgelegt. Die Umsetzung des Projekts wurde vom Stadtrat einstimmig auf die Zeit nach der Fertigstellung der Fußgängerzone verschoben. Für die CSU ist es nachwievor ein wichtiges Anliegen und ein entscheidender Baustein für die Weiterentwicklung unserer Innenstadt.
Unter Einbeziehung unserer Bürgerinnen und Bürger sollten wir den Weg mit dem beschlossenen Zeitplan weitergehen. Die Steigerung der Aufenthaltsqualität und die Verkehrssicherheit haben dabei für uns größte Wichtigkeit. Unser Ziel ist es, die Harderstraße in die Altstadt besser einzubeziehen und ihre Bedeutung innerhalb der Kernstadt zu steigern.
Bleibt zu hoffen, dass sich überhaupt etwas tut! Ein anderes Wahlkampfthema von 2014, die Schutter in der Innenstadt, ist wohl endgültig im Untergrund versickert.