Audi: Schot will 15 Milliarden sparen – vor allem in Ingolstadt und Neckarsulm

Die Werke in Ingolstadt und Neckarsulm seien von den Sparmaßnahmen bei Audi besonders betroffen. Das erklärte der Audi Vorstandsvorsitzende Bram Schot in einem Interview mit der FAZ. Es sollen bis 2022 insgesamt 15 Milliarden Euro eingespart werden. „Mit entschlossenen Maßnahmen kommen wir diesem Ziel näher,” so Schot gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die ihn weiter folgendermaßen zitiert: „Wir haben klare Vorstellungen, wie wir die Beschäftigung in Ingolstadt und Neckarsulm sichern und stehen dazu im konstruktiven Austausch mit den Arbeitnehmervertretern. Es ist zu früh, schon darüber zu reden.”

Bram Schot (Foto: AUDI AG)

Der Holländer Abraham “Bram” Schot, der laut FAZ einen zweiten Vertrag im VW Konzern hat, ist seit 1. Januar 2019 Vorstandsvorsitzender der AUDI AG. Er folgte auf Rupert Stadler, der im Zug der Diesel-Affäre sein Amt als Vorstandsvorsitzender verlor.